STADTRAUM & ARCHITEKTUR
Das Quartier Hottingen
Das Quartier Hottingen zeichnet sich durch eine grosse stadträumliche Homogenität aus und ist beliebt als ruhiges, bürgerlich geprägtes Wohnquartier. Die stadträumlichen Qualitäten sind weniger einer durchgehend gleichen Bebauungstruktur geschuldet – vielmehr prägen die Freiräume das Quartier: Die Strassenräume, Gärten und teilweise alten Baumbestände.
Die Bauten hingegen umfassen sowohl einzelne Villen, solitäre Mehrfamilienhäuser als auch grossmassstäbliche öffentliche Bauten wie die Kantonsschule Rämibühl oder das Kinderspital.
Die drei Bauten im IRISPARK
Die drei Bauten im IRISPARK greifen in ihrer Verschiedenartigkeit diese Qualitäten auf. Die denkmalgeschützte Villa an der Irisstrasse steht in Beziehung zum als Atelierhaus bezeichneten Neubau an der Pestalozzistrasse und dem als Wohnhaus bezeichneten, grösseren Mehrfamilienhausneubau im Innern des baumbestandenen Grundstücks.
Während es bei der Villa um eine denkmalpflegerische Sanierung der Altbausubstanz ging, greift das Atelierhaus Themen moderner Wohn- und Atelierhäuser am Zürichberg auf und das Wohnhaus thematisiert in seiner amorphen Volumetrie und Grundrissform die Beziehung zum geschützten Baumbestand.